Ich bin Schriftstellerin und Glücksforscherin.
Seit dreizehn Jahren interviewe und porträtiere ich Menschen und frage sie nach dem Glück!
Zuletzt tat ich dies intensiv fünf Jahre lang in China.
Ein riesiges, unvergleichliches Archiv ist angewachsen.
Und, ey, irgendwie war ich offenbar so etwas wie eine Pionierin.
Denn lange bevor die Podcasts wie Pilze aus dem Boden wuchsen und heute jeder jeden interviewt, war dies für mich schon gängig. Nur halt nicht in Ton. Buchhändler wussten oft nicht, in welches Regal mit meinen Büchern. Porträts über Menschen, Hürden ihres Lebens und Gedanken über das Glück. Ist es ein Ratgeber? Nein? Ist es eine Autobiografie? Nein… Was ist es dann? Wenn etwas noch nicht da war, ist es als sei es beim Auftauchen nicht existent, weil nicht benennbar. Ein Freund sagte mal zu mir: Auch die Art wie du schreibst, ist eine völlig neue, lass dich nicht verunsichern, du setzt einfach einen neuen Akzent. Das ist doch toll.
Gut. Dann tue ich das. Ich bin nur ich. Experimentell, idealistisch, sprachlich vergnügt und liebend forschend, was uns im Innersten wirklich zusammen hält. Und ich meine nicht das, was auf den ChakaChaka-Bühnen massenhysterisch gepredigt wird.
Und ich beginne hier. Mit all dem, was meine Arbeit seit so langer Zeit empirisch begleitet. Seid gespannt! Ich bin es auch.